Seite 2 von 2 « Erste 12
Ergebnis 21 bis 27 von 27

Herbert Reul - Sachlicher Ansatz in Sachen Ausländerkriminalität

  1. #21 Zitieren
    Padmé Amidala
    Gast
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Und was war das für ein post mit dem asiatischen Phänotyp?
    In meinen Augen gibt es da zwei Punkte:

    1) Jabu hat durchaus Unterschiede zwischen Völkern benannt, die mich offen gesagt völlig perplex gemacht haben, insbesondere, weil meine Freundin auch ein Elternteil hat, welches aus Osteuropa stammt. Zudem habe ich bei jabu auch keine Belege oder Quellen für diese Argumentation gelesen, was mir nicht gefallen hat.

    2) Zu Rassismus gehören eben auch die Zuschreibung negativer äußerlicher Merkmale/Fremdzuschreibungen und die Ausgrenzung und da bin ich mir nicht sicher, ob diese in jabus Post tatsächlich gegeben waren.

    Rassismus oder Rassenideologie ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethniekategorisiert und ausgegrenzt werden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

    Leider kann ich es mir auch nicht mehr durchlesen, da es jetzt weg ist, daher erlaube ich mir keine abschließende Meinung. Ich hatte den ursprünglichen Post auch nur oberflächlich gelesen, weil er gefühlt ausschweifend und ellenlang war.

  2. #22 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
    Registriert seit
    Jul 2011
    Beiträge
    7.427
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Und was war das für ein post mit dem asiatischen Phänotyp?
    Kasachen vereinen häufig einen mongolischen Phänotyp mit anderen. Das ist ein Faktum. Daran ist nichts rassistisch. Das liegt an der geografischen Nähe und an Bevölkerungswanderungen.

    Phänotyp ist ein Fachbegriff aus der Biologie:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4notyp

    Wenn ich Unrecht hätte, dann könntest du Mongolen nicht von Europäern unterscheiden. Oder Mongolen könnten uns nicht als Fremde erkennen, wenn wir dort zu Besuch sind. Sie können es mühelos. Wenn du Recht hättest, dann müsstest du als notwendige Konsequenz nicht nur mir, sondern auch diesen Mongolen, die das mühelos können, Rassismus vorwerfen. Weder sie noch wir sind durch das Erkennen und Benennen des Phänotyps rassistisch. Rassismus fängt an, wo dieser abwertend verwendet wird. Ein Kriminologe, der einen Verbrecher anhand seines Phänotyps identifiziert, verwendet den Phänotyp dagegen nicht abwertend, denn er verwendet ihn korrelativ (nicht kausal). Das ist ein ganz wichtiger Unterschied!

    Es ist nun mal seltsam, wenn "Deutsche" mit gefestigtem mongolischem Phänotyp einwandern (wo er auch bei den Kindern geschlossen existiert), die zudem kein Deutsch lernen wollen und vollständig unter Kasachen und Russen bleiben und die auch kein deutsches Fernsehen gucken, dafür russisches und wo sich das über Jahrzehnte hinweg, die sie in Deutschland verbringen, nicht ändert.

    Du musst sogfältiger lesen. Ich schrieb nicht, alle Kasachen wären integrationsunwillig (die meisten sind anders), sondern ich differenzierte sorgfältig. Ich bezog mich speziell (messerscharf selektiv) auf jene Untergruppe, die eben nicht nur nicht deutsch aussieht, sondern zugleich integrationsunwillig ist. Ich sprach von Indizien, nicht von Beweisen.

    Aber Lesekompetenz ist bei den Deutschen längst am Tiefpunkt angelangt. Da könnte man sich auch mal fragen, woher das kommt. Meine Oma hätte noch keine Probleme damit gehabt, die Aussage zu erfassen, wie sie geschrieben steht und wie sie gemeint ist. Im Gegensatz zu Erstklässlern las sie nicht nur Satz für Satz (wobei ich als Erstklässler bereits im Zusammenhang las, da hatte ich bereits ein ganzes Buch durch).

    PS
    Du wirst nichts finden, wo ich dem mongolischen Phänotyp eine schlechte Eigenschaft zugeschrieben hätte! Wo ist dann bitte der Rassismus? Ich habe nichts anderes gemacht als das, was Kriminologen in Ausübung ihrer beruflichen Pflicht auch machen. Sie beschreiben Personen fast regelmäßig anhand ihres Phänotyps.
    Aschhadu an la ilaha illa-llah, wa aschhadu anna Muhammeden abduhu wa-rasuluhu.
    Der Islam: Eine missverstandene Religion (Link zum Buch auf Amazon)
    jabu ist offline Geändert von jabu (06.04.2024 um 14:20 Uhr)

  3. #23 Zitieren
    Mythos Avatar von Ajanna
    Registriert seit
    Mar 2020
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    8.115
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Kasachen vereinen häufig einen mongolischen Phänotyp mit anderen. Das ist ein Faktum. Daran ist nichts rassistisch. Das liegt an der geografischen Nähe und an Bevölkerungswanderungen.

    Phänotyp ist ein Fachbegriff aus der Biologie:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4notyp

    Wenn ich Unrecht hätte, dann könntest du Mongolen nicht von Europäern unterscheiden. Oder Mongolen könnten uns nicht als Fremde erkennen, wenn wir dort zu Besuch sind. Sie können es mühelos. Wenn du Recht hättest, dann müsstest du als notwendige Konsequenz nicht nur mir, sondern auch diesen Mongolen, die das mühelos können, Rassismus vorwerfen. Weder sie noch wir sind durch das Erkennen und Benennen des Phänotyps rassistisch. Rassismus fängt an, wo dieser abwertend verwendet wird. Ein Kriminologe, der einen Verbrecher anhand seines Phänotyps identifiziert, verwendet den Phänotyp dadurch nicht abwertend, denn er verwendet ihn korrelativ (nicht kausal). Das ist ein ganz wichtiger Unterschied!

    Es ist nun mal seltsam, wenn "Deutsche" mit gefestigtem mongolischem Phänotyp einwandern (wo er auch bei den Kindern geschlossen existiert), die zudem kein Deutsch lernen wollen und vollständig unter Kasachen und Russen bleiben und die auch kein deutsches Fernsehen gucken, dafür russisches und wo sich das über Jahrzehnte hinweg, die sie in Deutschland verbringen, nicht ändert.

    Du musst sogfältiger lesen. Ich schrieb nicht, alle Kasachen wären integrationsunwillig (die meisten sind anders), sondern ich differenzierte sorgfältig. Ich bezog mich speziell (messerscharf selektiv) auf jene Untergruppe, die eben nicht nur nicht deutsch aussieht, sondern zugleich integrationsunwillig ist. Ich sprach von Indizien, nicht von Beweisen.

    Aber Lesekompetenz ist bei den Deutschen längst am Tiefpunkt angelangt. Da könnte man sich auch mal fragen, woher das kommt. Meine Oma hätte noch keine Probleme damit gehabt, die Aussage zu erfassen, wie sie geschrieben steht und wie sie gemeint ist. Im Gegensatz zu Erstklässlern las sie nicht nur Satz für Satz (wobei ich als Erstklässler bereits im Zusammenhang las, da hatte ich bereits ein ganzes Buch durch).

    PS
    Du wirst nichts finden, wo ich dem mongolischen Phänotyp eine schlechte Eigenschaft zugeschrieben hätte! Wo ist dann bitte der Rassismus? Ich habe nichts anderes gemacht als das, was Kriminologen in Ausübung ihrer beruflichen Pflicht auch machen. Sie beschreiben Personen fast regelmäßig anhand ihres Phänotyps.
    Red keinen Quatsch, du hattest den Phänotyp direkt mit dem Charakter verknüpft, und zwar auf kollektiver Basis, das ist harter Rassismus.

    Ajanna ist offline

  4. #24 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
    Registriert seit
    Jul 2011
    Beiträge
    7.427
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Red keinen Quatsch, du hattest den Phänotyp direkt mit dem Charakter verknüpft, und zwar auf kollektiver Basis, das ist harter Rassismus.
    Das ist eine unwahre Behauptung. Du musst gründlicher lesen!

    Den mongolischen Phänotyp ließ ich bezüglich Charakter außen vor.

    Charakter verknüpfte ich mit dem russischen Anteil, sofern er mit drinsteckt, und zwar nicht so wie du es meinst, sondern korrelativ und indirekt (korrelativ ist, wie im Kriminalismus, unrassistisch).

    Ich habe mitnichten behauptet, der Charakter sei in jedem individuellen Fall problematisch, falls ein halber Russe mit drinsteckt. Ich habe etwas ganz anderes ausgesagt, und da müsstest du einfach mal genauer hinsehen.

    Es ging darum, dass einige Spätaussiedler sich darauf beriefen, Deutsche zu sein, aber faktisch keine sind.

    Ich erkläre es mal im Detail (modellhaft):
    Wenn auf kasachischem Boden ein Russe eine Mongolischstämmige heiratet (was ich nicht kritisierte!), dann bringt der Russe seine Kultur mit in die Ehe ein und die Mongolischstämmige ihre. Ergo bringt der Russe auch keine deutsche Kultur (über das hinausgehend, was jeder Russe an deutscher Kultur hat) mit ein. Woher soll die dann kommen? Die russische Kultur ist dann sehr wohl sehr präsent, was dazu führt, dass speziell diese Leute sich in russische Communitys abkapseln. Und du weißt, was innerhalb der russischen Kultur durch die kommunistische bzw. zaristische Diktatur an Schäden angerichtet wurde. Leider schlagen diese Schäden sich auch im Verhalten von Menschen nieder.

    Wenn du nun gut im Lesen von Phänotypen bist, dann erkennst du nicht selten den mongolischen und einen speziellen russischen Phänotyp in derselben Person. Und nun musst du wieder genau aufpassen:

    Ich schrieb nicht, dass dieser spezielle russische Phänotyp kausal mit einem schlechten Charakter verknüft sei (was rassistisch wäre), sondern ich bezog mich auf eben jenes Korrelat, welches über die Folgen der kommunistische Diktatur (muss man doch wohl nicht extra erklären oder?) leider bei Russen gehäuft mit im Gepäck ist.

    Mir hat ein netter und integrationswilliger Kasache gesagt, er sei beim Militärdienst von Russen brutal zusammengeschlagen worden, da er als Deutscher gegolten habe. Er hatte den mongolischen Phänotyp ungefähr zur Hälfte drin, aber da war noch etwas anderes, und zwar nichts von der russischen Anpassung an kalte Klimate. Über die Masse des Korrelats(!) konnte man bei ihm viel eher glauben, er sei ein berechtigter Spätaussiedler. Falls er trotzdem betuppt haben sollte, so wäre er wenigstens dermaßen auf unserer Seite und uns freundschaftlich gesinnt, dass er bei uns besser als drüben aufgehoben ist.

    Ich sagte doch, dass im Zweifel der Charakter wichtiger ist als die Abstammung (wenn es darum geht, ob jemand als Spätaussiedler==Deutscher) anerkannt werden soll). Damit oute ich mich doch als das Gegenteil von einem Rassisten. Meinetwegen können auch Afrikaner, Chinesen usw. Deutsche sein, wenn sie unsere Kultur, unsere Werte, die FDGO und das Grundgesetz befürworten. Die Frage ist: Was trägst du im Herzen?

    Einfach mal die vorauseilenden Reflexe weglassen und gründlich lesen. Mehr als mich zu erklären, kann ich nicht. Ich habe gegen keinen was, wenn er eine gute, herzliche Einstellung hat. Bei Rassisten ist das ganz anders.

    Rassisten ziehen über Leute her oder hauen sie, nur weil sie so oder so aussehen oder sprechen. Ich lehne das ab, und das findest du nicht bei mir! Ich teile meine Brote mit Menschen ungeachtet solcher Merkmale. Ich selbst weise Leute zurecht, wenn sie pauschal über eine Gruppe herziehen. Daneben gibt es aber Probleme, die man ansprechen darf und sollte. Oft haben Probleme Wurzeln in einer spezifischen Kultur. Nur weil Leute nichts dafür können, heißt das nicht, dass Probleme nichtexistent wären.
    Aschhadu an la ilaha illa-llah, wa aschhadu anna Muhammeden abduhu wa-rasuluhu.
    Der Islam: Eine missverstandene Religion (Link zum Buch auf Amazon)
    jabu ist offline Geändert von jabu (06.04.2024 um 15:29 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Mythos Avatar von Ajanna
    Registriert seit
    Mar 2020
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    8.115
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Das ist eine unwahre Behauptung. Du musst gründlicher lesen!

    Den mongolischen Phänotyp ließ ich bezüglich Charakter außen vor.

    Charakter verknüpfte ich mit dem russischen Anteil, sofern er mit drinsteckt, und zwar nicht so wie du es meinst, sondern korrelativ und indirekt (korrelativ ist, wie im Kriminalismus, unrassistisch).

    Ich habe mitnichten behauptet, der Charakter sei in jedem individuellen Fall problematisch, falls ein halber Russe mit drinsteckt. Ich habe etwas ganz anderes ausgesagt, und da müsstest du einfach mal genauer hinsehen.

    Es ging darum, dass einige Spätaussiedler sich darauf beriefen, Deutsche zu sein, aber faktisch keine sind.

    Ich erkläre es mal im Detail (modellhaft):
    Wenn auf kasachischem Boden ein Russe eine Mongolischstämmige heiratet (was ich nicht kritisierte!), dann bringt der Russe seine Kultur mit in die Ehe ein und die Mongolischstämmige ihre. Ergo bringt der Russe auch keine deutsche Kultur (über das hinausgehend, was jeder Russe an deutscher Kultur hat) mit ein. Woher soll die dann kommen? Die russische Kultur ist dann sehr wohl sehr präsent, was dazu führt, dass speziell diese Leute sich in russische Communitys abkapseln. Und du weißt, was innerhalb der russischen Kultur durch die kommunistische bzw. zaristische Diktatur an Schäden angerichtet wurde. Leider schlagen diese Schäden sich auch im Verhalten von Menschen nieder.

    Wenn du nun gut im Lesen von Phänotypen bist, dann erkennst du nicht selten den mongolischen und einen speziellen russischen Phänotyp in derselben Person. Und nun musst du wieder genau aufpassen:

    Ich schrieb nicht, dass dieser spezielle russische Phänotyp kausal mit einem schlechten Charakter verknüft sei (was rassistisch wäre), sondern ich bezog mich auf eben jenes Korrelat, welches über die Folgen der kommunistische Diktatur (muss man doch wohl nicht extra erklären oder?) leider bei Russen gehäuft mit im Gepäck ist.

    Mir hat ein netter und integrationswilliger Kasache gesagt, er sei beim Militärdienst von Russen brutal zusammengeschlagen worden, da er als Deutscher gegolten habe. Er hatte den mongolischen Phänotyp ungefähr zur Hälfte drin, aber da war noch etwas anderes, und zwar nichts von der russischen Anpassung an kalte Klimate. Über die Masse des Korrelats(!) konnte man bei ihm viel eher glauben, er sei ein berechtigter Spätaussiedler. Falls er trotzdem betuppt haben sollte, so wäre er wenigstens dermaßen auf unserer Seite und uns freundschaftlich gesinnt, dass er bei uns besser als drüben aufgehoben ist.

    Ich sagte doch, dass im Zweifel der Charakter wichtiger ist als die Abstammung (wenn es darum geht, ob jemand als Spätaussiedler==Deutscher) anerkannt werden soll). Damit oute ich mich doch als das Gegenteil von einem Rassisten. Meinetwegen können auch Afrikaner, Chinesen usw. Deutsche sein, wenn sie unsere Kultur, unsere Werte, die FDGO und das Grundgesetz befürworten. Die Frage ist: Was trägst du im Herzen?

    Einfach mal die vorauseilenden Reflexe weglassen und gründlich lesen. Mehr als mich zu erklären, kann ich nicht. Ich habe gegen keinen was, wenn er eine gute, herzliche Einstellung hat. Bei Rassisten ist das ganz anders.

    Rassisten ziehen über Leute her oder hauen sie, nur weil sie so oder so aussehen oder sprechen. Ich lehne das ab, und das findest du nicht bei mir! Ich teile meine Brote mit Menschen ungeachtet solcher Merkmale. Ich selbst weise Leute zurecht, wenn sie pauschal über eine Gruppe herziehen. Daneben gibt es aber Probleme, die man ansprechen darf und sollte. Oft haben Probleme Wurzeln in einer spezifischen Kultur. Nur weil Leute nichts dafür können, heißt das nicht, dass Probleme nichtexistent wären.
    Da der Originalpost gelöscht wurde, kannst du jetzt dies und das behaupten, was aber nicht das ist, was du geschrieben hattest. Ein sachlicher Ansatz in Sachen Ausländerkriminalität ist das jedoch so oder so nicht, da die Gene für den Sachverhalt "Ausländer" irrelevant sind, ebenso wie für den Sachstand Kriminalität.
    Es gibt eine statistische Auffälligkeit, darüber kann man keine Kausalität ableiten, das ist unterkomplex, unwissenschaftlich und ethisch verwerflich.

    Ajanna ist offline

  6. #26 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
    Registriert seit
    Jul 2011
    Beiträge
    7.427
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Da der Originalpost gelöscht wurde, kannst du jetzt dies und das behaupten, was aber nicht das ist, was du geschrieben hattest. Ein sachlicher Ansatz in Sachen Ausländerkriminalität ist das jedoch so oder so nicht, da die Gene für den Sachverhalt "Ausländer" irrelevant sind, ebenso wie für den Sachstand Kriminalität.
    Es gibt eine statistische Auffälligkeit, darüber kann man keine Kausalität ableiten, das ist unterkomplex, unwissenschaftlich und ethisch verwerflich.
    Auch hier hast du falsch gelesen! Du liest, was du anhand deiner vorgefertigten Denkschablonen hineininterpretieren willst und nicht, was dort steht. Nirgends führte ich eine Kriminalitätswahrscheinlichkeit auf Gene (oder einen Phänotyp) zurück.

    Ich führte sogar (im vorhergehenden Beitrag) explizit aus, dass es nicht um Kausalität (in Bezug auf den Phänotyp) geht. Im neueren Beitrag, den du zitiertest, ohne ihn zu lesen, führte ich aus, wie die Korrelation bezüglich der Herkunft funktioniert und wie ich sie verwende(te). Warum hast du das alles überlesen? Hättest du es gelesen, so würdest du dich jetzt nicht bemüßigt fühlen, mir dieses zu erklären! Der Phänotyp diente als Abstammungsindiz hinsichtlich einer Herkunftsregion, und das ist vollkommen in Ordnung. Tatsächlich kommen die Leute von dorther und haben teils mongolische und teils russische Vorfahren. Es ist nichts Schlimmes daran, das zu benennen. Wir haben auch Vorfahren, die von irgendwoher kommen.

    In meinem Originalbeitrag ging es um Integrationsunwilligkeit mangels deutscher kultureller Abstammung bzw. Prägung (und im Ausgleich dafür russischer Abstammung bzw. starker russsischer kultureller Prägung). Es ging um die soundsoviel Prozent der Spätaussiedler, wo die Behörde nicht gemerkt hat, dass es sich nicht wirklich um Deutsche handelt oder wo ihr wegen falscher Handlungsvorschriften oder falscher Gesetze die Hände gebunden waren und/oder sie daher nicht sorgfältiger prüfen durfte bzw. musste. Ich habe veranschaulicht, wie das in der Praxis in Erscheinung treten kann. Ich habe nicht alle Spätaussiedler unter einen Verdacht gestellt. Warum gebe ich mir wohl extra die Mühe, immer wieder zur Vorbeugung von Missverständnissen (damit ersichtlich wird, wie es gemeint ist und wie nicht) etwas zu formulieren? Warum führte ich (empathisch!) den Spätaussiedler an, der unter Repressionen von Russen zu leiden hatte? Warum reiße ich mir immer wieder meinen verdammten Arsch auf, um korrekt verstanden zu werden? Vielleicht weil ich ehrlich kein Rassist bin? Könnte doch wohl sein.

    Ich habe dir im vorhergehenden Beitrag sorgfältig erklärt, was Rassismus ist und was nicht, und daran habe ich mich auch im Originalbeitrag gehalten! In meinen Formulierungen findest du immer wieder Details, Einschübe und Sätze, wo ich mit großem Formulierungsaufwand (um es für euch extra kurz hinzubekommen, denn sonst wird auch wieder gemeckert) klarstelle, was gemeint ist und was nicht. Die konsequent zu ignorieren (damit deine Schablonen passen sollen), finde ich schon etwas dreist.

    Ein Problem sehr, sehr vieler Leute ist, dass sie nicht lesen können oder wollen. Sie überfliegen Texte, finden Triggerworte, die in ihre Dekoderschablonen passen, und schon haben sie Schaum vorm Mund. Nur sehr selten können sie einem größeren Bogen folgen. Würden sie sorgfältig lesen, so wäre die ganze Aufregung hinfällig. Auch dein letzter Satz zeigt mir, dass du den größeren Rahmen nicht erfasst hast, weswegen du mir eine Reduktion vorwirfst, die ich nicht vorgenommen habe. Sie resultiert aus deinem kleinteiligen Lesen.
    Aschhadu an la ilaha illa-llah, wa aschhadu anna Muhammeden abduhu wa-rasuluhu.
    Der Islam: Eine missverstandene Religion (Link zum Buch auf Amazon)
    jabu ist offline Geändert von jabu (06.04.2024 um 21:26 Uhr)

  7. #27 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
    Registriert seit
    Jan 2007
    Ort
    Tiefer im Westen
    Beiträge
    85.361
    Inwieweit ein Post rassistischen Inhalt hat und ggf. gelöscht werden muss, ist immer noch allein die Entscheidung der Moderation.
    Daher bitte ich euch diese Diskussion zu beenden und zum Thema zurückzukehren.
    smiloDon ist offline

Seite 2 von 2 « Erste 12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •