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Herbert Reul - Sachlicher Ansatz in Sachen Ausländerkriminalität

  1. #1 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Oft wird das Thema ja entweder totgeschwiegen/kleingeredet oder instrumentalisiert/dramatisiert. Als NRW-Innenminister Herbert Reul den rasanten Anstieg der Ausländerkriminalität innerhalb einen Jahres um 10,4 Prozent vor etwa einer Woche ansprach, blieb es erstaunlich ruhig, sowohl seitens der Politik, als auch der Medien.
    Artikel wie diesen hier findet man zuhauf

    https://rp-online.de/nrw/panorama/kr..._aid-109189289

    Finde sowohl er, als auch die JU bringen es auf den Punkt (erschreckt mich, dass ich das mal sage)

    „Ich erwarte, dass Menschen, die bei uns Schutz suchen und Sicherheit finden, sich anpassen, sich einbringen und unser Verständnis von Recht und Unrecht teilen. Wer zu uns kommt, für den gilt Recht und Gesetz gleichermaßen“, so Reul weiter. Auch eine dramatische Flucht aus dem Heimatland oder eine Wohnsituation, die nicht optimal sei, rechtfertige kein kriminelles Handeln. Dafür gebe der Rechtsstaat konsequente Antworten."
    „Die Zahlen lügen nicht und zeigen: Wir haben hier ein riesiges Problem und es wird immer größer“, sagte der Landeschef der Jungen Union, Kevin Gniosdorz. „Der erste Schritt der Lösung kann nur sein, es zu benennen und systematisch zu erfassen – genau wie bei der Clankriminalität“, betonte er.
    Denke die meisten Migranten dürften es genauso sehen. Wenn man das Problem mal angeht, hat die AfD bald ein Themenfeld weniger.

    Wie seht ihr die Sache?
    Forenperser ist offline

  2. #2 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Der Hoff
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr die Sache?
    Richtig ist, es ist ein Problem. Die Zahlen lügen nicht. Und das muss man angehen.

    Aber: Ein "Wer nach Deutschland kommt hat sich zu benehmen und unsere Gesetze zu respektieren" klingt ja toll, aber es hilft keinem und ändert nichts. Wichtig ist die Ursachen zu erkennen, und da anzusetzen. Und genau da sehe ich die Probleme bei Leuten wie Herbert Reul oder der JU. Die haben nämlich kein Interesse an einer ergebnisoffenen Ursachenerforschung mit dem Ziel dann auch da anzusetzen. Die wollen nur ein "wir schieben schneller ab" auf die Agenda setzen. Mehr steckt bei denen nicht hinter solchen Feststellungen. Das alleine kann aber nicht das Ziel sein. Das Ziel muss sein die Straftaten zu verhindern, und nicht die Personen danach schneller abschieben zu können.
    Der Hoff ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ehrengarde
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    Die Frage bei solchen Statistiken ist immer ob man sich das richtige Merkmal rausgesucht hat sprich sind Ausländer kriminell weil sie Ausländer sind oder weil sie bspw. arm sind. Und dann muss man eben die Ursachen bekämpfen. Und wenn die Ursache ist, dass sich bspw. Clanstrukturen bilden, dann muss man dagegen vorgehen. Und wenn es bspw. Arbeitslosigkeit ist (Männer, Alkohol und Langeweile ist eine hervorragende Kombination wenn man Straftaten sammeln will) muss dagegen vorgegangen werden.
    Deswegen bin ich ja dafür, dass Asylbewerber arbeiten sollen/müssen. Was erwartet man denn wenn man 6 Männer in ein Zimmer sperrt die nix zu tun haben?
    Namenloser_held ist offline

  4. #4 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Ich glaube niemand, außer vielleicht den richtig fanatischen Rassisten, behauptet Ausländer werden böse geboren weil sie Ausländer sind.

    Sozialisation ist natürlich der Hauptfaktor, und da muss man eben gegensteuern.
    Forenperser ist offline

  5. #5 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Reul will keine Hetze, sondern einen Arbeitsmodus für dieses Problem.
    Deshalb musste sich auch keiner empören
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
    Ciao ist offline

  6. #6 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Find ich jetzt keine große Leistung zu sagen, dass man sachlich über ein Problem sprechen soll. Das haben schon viele vorher getan. Solche Diskussionen werden in der Praxis leider selten sachlich geführt.

    Wenn er das schafft, bekommt er die imaginäre Ghettofaust
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  7. #7 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Denke die meisten Migranten dürften es genauso sehen. Wenn man das Problem mal angeht, hat die AfD bald ein Themenfeld weniger.

    Wie seht ihr die Sache?
    Natürlich genauso, aber damit das richtig funktioniert, müssten auch chronisch Kriminelle mit falschem Ehrbegriff aus Deutschland verschwinden oder, wo das nicht geht, in Arbeitslager gesteckt werden, was natürlich nicht geschieht. Im Knast sind sie zu teuer. Es ist sehr ungerecht, dass ordentliche Leute zuerst durch solche Kriminellen ihre Heimat zerstört bekommen und dann noch den teuren Knastaufenthalt bezahlen müssen. Resozialisierung ist nicht sinnvoll, da diese spezielle Art von Leuten größtenteils nie mit ordentlichen Werten sozialisiert war, weswegen Rückbesinnung oftmals mehr schaden als nützen würde. Da deren Erstsozialisierung längst abgelaufen ist, ist bei vielen dieser Täter ein Brechen des falschen Stolzes im Zuge einer strengen Umerziehung mit Arbeitsdienst (und harten Sanktionen bei nicht ordentlicher Arbeit) der einzig funktionierende Weg. In China wird es praktiziert, aber leider zu willkürlich und nicht rechtsstaatlich, was wir nicht nachmachen sollten. Aber immerhin hat die chinesische Regierung kapiert, was in den Köpfen solcher Leute los ist, und sie handelt. Reul hat es auch kapiert, aber er hat kaum eine Handhabe bezüglich der Begleitung der Täter auf ihren weiteren Wegen.

    So ganz kaufe ich Reul den Schneid aber nicht ab, denn die Polizei NRWs ist eine der unfähigsten Deutschlands, vielleicht sogar die unfähigste, siehe das Verschwinden der Beweis-CDs bei seiner Polizei in dem besonders krassen Missbrauchsfall von Lügde. Siehe das Social-Profiling seiner Polizei, bei der teure Autos (insbes. die von dieser kriminellen Klientel bevorzugten Mercedes-Limousinen) weiterfahren dürfen und solide arme Leute mit ehrlich bezahltem bescheidenen Auto ständig angehalten und leider oft sogar schickaniert werden. Es macht keine Freude, mit einem alten und ehrlich bezahlten Auto durch NRW zu fahren, da man ständig von Polizei angehalten und manchmal sogar verfolgt wird. Das ist wohl nirgends so schlimm wie in NRW. Irgendwas stimmt dort ganz offenischtlich mit der Ausbildung der Polizisten nicht. Drogendealer, Automatensprenger und Wirtschaftskriminelle haben dort freie Fahrt. Das war natürlich auch schon lange vor Reul so.

    Je ländlicher die Gegend ist, desto mehr geht das Social-Profiling der Polizei nach falschen Kriterien, auch in anderen Bundesländern. Wegen der dort fähigeren Polizei fühle ich mich in Großstädten gleich viel wohler als auf dem Land. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in einer Großstadt von Polizei schickaniert worden zu sein. In Großstädten behandeln mich auch Wildfremde viel öfter als auf dem Land ohne Argwohn. In der großstädtischen Diaspora herrscht mehr Solidarität unter rechtsstaatlich gesinnten bescheidenen Deutschen. Die Clan-Bosse sitzen längst auf dem Land (während ihre Handlanger in den verranzten Städten die Drecksarbeit machen), und zwar bevorzugt dort, wo die Polizei am dümmsten ist und brave arme Leute mit Verbrechern gleichsetzt. Verbrecher begehen aber Verbrechen, um ein bequemes Leben voller Luxus zu genießen. Auf dem Land wohnen viele reiche Bauland-Erben, die den Lebenswandel der Kriminellen ganz normal finden, weswegen sie keinen Verdacht schöpfen, nicht mal wenn die charakterlich unter aller Sau sind, denn so sind viele dieser Erben selbst. In Städte zieht es mehr Leute, um dort einer Arbeit nachzugehen, weswegen der Protz dort auffällt und man als Armer dort mehr unter Gleichen ist. Die besten Häuser, auch die von Kriminellen, stehen in Kleinstädten mit passabler bis guter Infrastruktur, also wo es sich am besten leben lässt, wenn man als "Unternehmer" eher in der Fläche agiert und sich keinen Job suchen muss.

    Solche Leute wie speziell die Prominenten unter den Remmos stellen sich dümmer als andere an, was ein falsches Bild zeichnet. Die wirklich fähigen Kriminellen führen ein Leben auf dem Land, mit schönem Haus, teuren Autos, vielen lachenden Kindern usw. Niemand hinterfragt das. Dort ist kein Herr Reul. Die Bosse unter den Zuhältern und Menschenhändlern wohnen nicht neben ihren Puffs, sondern i.d.R. sehr weit weg von dort. Sie betreiben die Geschäfte selten direkt, sondern leben als (vermeintlich) seriöse Geschäftsleute, z.B. mit einem Baugewerbe oder Autohandel, mit dem sie das Schwarzgeld waschen (leichter geht es mit einer Bar, aber das ist eher etwas für die unteren Hierarchieebenen). Da sie oft mehrere Unternehmen haben, und zwar manchmal breit gestreut, empfiehlt sich ein schnelles und komfortables Auto. Darin sitzt zum Beispiel jemand ab Mitte Vierzig in feinem Anzug. Das sind Leute, die von der Polizei für besonders seriös gehalten werden, aber darin irrt sie sich. Natürlich weiß sie, dass sie bei den Handlangern eher etwas finden kann, aber die sind auch eher gestriegelt und fahren auch eher teurere und modernere Autos als ehrliche Arbeiter.

    Bei sehr erfolgreichen Kriminellen sind die Häuser und Gärten tendenziell eher sehr gepflegt und erscheinen die hohen Einkommen plausibel. Irgendwann haben sie ihren Exit geschafft und leben von ziemlich seriösen Unternehmen, die sie aber ohne kriminelle Machenschaften nie hätten aufbauen können. Je tadelloser die Hütte aussieht und desto "freundlicher" Leute grüßen, desto mehr haben Leute zu verbergen, so von der Tendenz her. Wer arbeitet, sich Gedanken macht, kreativ sein muss und oft von Arbeit erschöpft ist, schafft diese tadellosen Auftritte nicht. Polizei hält aber verranzte Leute, Autos und Häuser für ein Zeichen von Kriminalität, das ist ganz falsch. Die erste Gastarbeitergeneration, die oft noch hart und ehrlich arbeitete, lebte in verranzten Hütten. Ihre vergleichsweise viel öfter kriminellen Enkel praktizieren das Gegenteil, alles muss piekfein sein. Denn es schwingt das schlechte Gefühl mit, irgendwo anecken zu können und dadurch doch mal aufzufallen.

    Mittlerweile habe ich einen ganz guten Blick dafür, wo etwas einigermaßen wahrscheinlich nicht stimmt. Aber die Polizei hat diesen Blick nicht. Polizisten kommen gehäuft aus gutsituierten und ziemlich spießigen Verhältnissen, die äußerlich den Verhältnissen der Kriminellen sehr ähnlich sind. Erfolgreiche Kriminelle wissen das und passen sich daran an. Polizei schöpft regelmäßig keinen Verdacht, dass jemand über seinen Verhältnissen leben könnte, wenn der Lebensstandard "nur" in etwa bis zum Doppelten dessen eines Polizisten entspricht. Dabei vergessen Polizisten (oder wollen es nicht glauben, z.B. indem sie, völlig falsch, das Brutto vergleichen oder die Pensionshöhe vergessen), dass sie überdurchschnittlich gut verdienen und die allermeisten ehrlichen Arbeiter dieses Doppelte nie erreichen können, schon gar nicht als ungebildeter Antisozialer, der seine Defizite mit falschem Freundlichtun überspielt.

    Bessere Schulung der Polizisten - sodass sie die Nöte ehrlich Arbeitender kennen und diese nicht für ihre Armut bestrafen, wogegen sie erfolgreiche Kriminelle fälschlicherweise für Vorzeigebürger halten - tut Not. Auch ein Herr Reul hat seine Polizei dahingehend noch nicht geschult. Bei Shisha-Bars einzureiten und etwas zu finden, ist nun wirklich keine Kunst und trocknet die Strukturen nicht aus. Besser als nichts ist es allemal, und ich befürworte es, aber es ist eben auch viel Schaumschlägerei. Dennoch, ich respektiere, was Herr Reul tut. Lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.

    PS

    Ich habe im Lauf meines Lebens einige reiche Leute, die bodenständig geblieben sind, kennengelernt. Sie waren kluge Rechner und fuhren alte Autos, bei ihnen bröckelte der Putz an der Fassade, und sie hatten oft dreckige Klamotten an. Wo gehobelt wird, fallen Späne, und Pragmatismus schlägt Flausen. Vor Polizisten gelten solche bodenständigen Leute gehäuft als Verdachtsfälle. Chronisch Kriminelle hatten demgegenüber eher ein gesteigertes Geltungsbedürfnis (sonst hätten sie es nicht nötig), demzufolge ziemlich oft ein perfektes Äußeres, ein perfektes Auto, die gepflegtesten (jedoch sterilsten) Häuser usw., alles wie aus einem Werbeprospekt. Eine vollwertige Persönlichkeit hat diese Show nicht nötig. Polizisten sind nicht genügend darin geschult, solche Feinheiten zu erkennen.

    Das heißt nicht, dass jeder von Äußerlichkeiten Besessene ein chronisch Krimineller wäre, aber es deutet darauf hin, dass dort bereits etwas gewaltig aus der Balance ist. Ein Leben voller Gedanken und Kreativität lässt sich so nicht führen, dagegen eher eines, wo sich alles darum dreht, wie man auf andere wirkt, und zwar unter falschen Prämissen, was nicht gerade von höheren Erkenntnisgraden zeugt. Das unfassbar hohe monetäre Vermögen muss aber bei derart Unvermögenden einen Ursprung haben. Polizisten erkennen solche Diskrepanzen tendenziell sogar weniger als andere Bürger. Mit steigender Kreativität lässt der Wunsch, Polizist zu werden, nämlich stark nach, so durchschnittlich von der Korrelation her (was Ausnahmen nicht ausschließt). Aus der Brille eines durchschnittlichen Polizisten betrachtet, ist der monetäre Reichtum dieser geistig Unvermögenden einigermaßen unverdächtig, da sie ja als Befehlsempfänger und sich in engen Schranken Bewegende selbst ein derart gecleantes und stromlinienförmiges Leben führen, also bewiesen haben, dass sie so etwas ertragen können, wohl weil sie nicht viel Kreativität zu unterdrücken haben und daher kaum einen Leidensdruck im weitgehend unkreativen Dienst verspüren und sich daher nur schwer oder gar nicht in die Anforderungen hochbezahlter Arbeit in der freien Wirtschaft hineinversetzen können, wie sie nun mal ziemlich oft bestehen, um dort so gut verdienen zu können, dass der monetäre Reichtum passen könnte.

    Ich nenne es ein Erkenntnisproblem: Auf unteren Erkenntnisgraden (habe gerade keinen besseren Begriff zur Hand) ist es kaum möglich, höhere Erkenntnis bei anderen zu erkennen, und zwar auch dann nicht, wenn diese Personen einem haushoch überlegen sind. Von höheren Erkenntnisstufen aus ist es viel leichter, Erkenntnisdefizite bei unteren Erkenntnisstufen zu erkennen. Diese Asymmetrie führt zu Selbstüberschätzung und Blindheit. Infolgedessen vermuten viele Leute (irrig), dass das Leben so funktioniere, wie sie es sich vorstellen. Jedoch wird es mit zunehmender Erkenntnis komplizierter, und je mehr man so erkennt, desto mehr bekommt man ein Gefühl dafür, was einem alles so entgehen könnte, indem man es nicht oder falsch erkennt. Bildung hilft dabei, Komplexität zu erkennen und zu würdigen, auch in diesem Sinne. Formale Bildung garantiert jedoch nicht, dass sich Erkenntnis tatsächlich einstellt. Und so passiert es immer wieder, dass Leute bei ihrer simplen Blümchenwelt bleiben. Nie ein kompliziertes Buch gelesen, nie eine Vorlesung, wo es ans Eingemachte geht, gehört, und so verharren Leute in ihren Vorstellungen, Reichtum könne, wenn er nicht geerbt ist, einfach so legal von schlichten Charakteren erarbeitet werden. Es gibt solche Fälle, aber sie sind selten. Bis jetzt hatte noch jeder erfolgreiche legal operierende Gründer, den ich kennenlernte, ziemlich viel auf dem Kasten (es sei denn, er gründete aus bereits vorhandenem Reichtum, z.B. aus einem Erbe, heraus).

    Um erfolgreich Bosse unter den Kriminellen aufzuspüren, muss man dagegen schon ziemlich frei in seinen Gedanken sein. Das beißt sich normalerweise mit dem Wunsch, eine Polizeilaufbahn anzustreben, Kripo inklusive, weswegen die im Schnitt nicht sonderlich erfolgreich ist. Kreative sind keine Mitläufer und Befehlsempfänger. Aber man braucht Kreative, um Straftaten aufzudecken. Solange die oberen Riegen der Polizeibehörden das nicht verstehen, wird das nichts. Sie werden es nicht verstehen, da sie tendenziell eher nicht dort angekommen wären, wenn sie besonders kreative, sensible und intelligente Freigeister wären. Ausnahmen gibt es vereinzelt immer wieder, und die sind sehr wertvoll. Um das Problem wirklich zu lösen, müssten erst einmal Leute mit anderen Fähigkeiten für den Polizeidienst gewonnen werden. Ich prangere damit nicht Reul an, um das mal klarzustellen, denn er hat ja viele Leute unter sich, die ihren Job seit Jahrzehnten teils sehr schlecht machen. Die Schwierigkeit, die richtigen Leute für den Polizeidienst zu gewinnen, ist uralt und prinzipbedingt nicht leicht lösbar. Manche Polizisten machen ihren Job gut, und gefühlt ist das Personal über die letzten Jahrzehnte hinweg bereits besser geworden, das bestreite ich nicht.

    Es geht hier nicht darum, Polizei schlechtzureden, sondern um das Veranschaulichen struktureller Probleme. Mit noch dezenteren Worten würde nicht ankommen, was ich meine. Also sorry an alle Polizisten, die sich von mir falsch einsortiert fühlen. Es geht hier nur um Tendenzen, nicht um individuelle Zuschreibungen. Das muss also auf euch als Individuum nicht passen. Dass ich mich teilweise wiederhole, liegt daran, dass meine Zeit gerade für einen sorgfältig konzentrierten Beitrag nicht genügt, mir die Sache aber so weit am Herzen liegt, dass sie nicht unter den Tisch fallen soll.
    jabu ist offline Geändert von jabu (31.03.2024 um 01:23 Uhr)

  8. #8 Zitieren
    Mythos Avatar von Ajanna
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    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Die Frage bei solchen Statistiken ist immer ob man sich das richtige Merkmal rausgesucht hat sprich sind Ausländer kriminell weil sie Ausländer sind oder weil sie bspw. arm sind. Und dann muss man eben die Ursachen bekämpfen. Und wenn die Ursache ist, dass sich bspw. Clanstrukturen bilden, dann muss man dagegen vorgehen. Und wenn es bspw. Arbeitslosigkeit ist (Männer, Alkohol und Langeweile ist eine hervorragende Kombination wenn man Straftaten sammeln will) muss dagegen vorgegangen werden.
    Deswegen bin ich ja dafür, dass Asylbewerber arbeiten sollen/müssen. Was erwartet man denn wenn man 6 Männer in ein Zimmer sperrt die nix zu tun haben?
    Dass sie Deutsch lernen? Ganz ehrlich - ich find's auch übel, wenn Leute kriminell werden, weil sie arm sind. Denn arm hier ist immer noch besser als arm in hunderten anderen Ländern.

    Ajanna ist offline

  9. #9 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Mittlerweile habe ich einen ganz guten Blick dafür, wo etwas einigermaßen wahrscheinlich nicht stimmt. Aber die Polizei hat diesen Blick nicht. Polizisten kommen gehäuft aus gutsituierten und ziemlich spießigen Verhältnissen, die äußerlich den Verhältnissen der Kriminellen sehr ähnlich sind. Erfolgreiche Kriminelle wissen das und passen sich daran an. Polizei schöpft regelmäßig keinen Verdacht, dass jemand über seinen Verhältnissen leben könnte, wenn der Lebensstandard "nur" in etwa bis zum Doppelten dessen eines Polizisten entspricht.
    Was veranlasst dich anzunehmen, du könntest manche Situationen besser einschätzen als die Polizei, welche sich tagtäglich mit solchen Sachverhalten beschäftigt? Gehst du bei diesen Leuten ein und aus, hast du Feldstudien betrieben, welche dich zu einem ausgewiesenen Fachmann machen?

    Vielleicht ist der Polizei nur allzu bewusst, welche Grenzen der Rechtsstaat hat, die es eben nicht erlauben, gegen Bürger*innen vorzugehen, weil einem "der Blick" das Gefühl gibt, dass etwas nicht stimme?

    Denn D gilt als nicht ohne Grund als ein bevorzugtes Rückzugsgebiet der italienischen Mafia und Geldwäschezentrum. Hier sollte der Gesetzgeber mal nachlegen, anstatt Zeit und Geld in Razzien von Sishabars zu verschwenden, welche nichts bringen außer der Wählerschaft vorzutäuschen, man gehe nun gegen die organisierte Kriminalität vor.
    smiloDon ist offline

  10. #10 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Was veranlasst dich anzunehmen, du könntest manche Situationen besser einschätzen als die Polizei, welche sich tagtäglich mit solchen Sachverhalten beschäftigt? Gehst du bei diesen Leuten ein und aus, hast du Feldstudien betrieben, welche dich zu einem ausgewiesenen Fachmann machen?
    Dieses^ Hölzchen reiche ich gleich an dich weiter, denn du scheinst es ja auch besser als die Polizei zu wissen:
    Zitat Zitat von www.tagesschau.de
    Denn D gilt als nicht ohne Grund als ein bevorzugtes Rückzugsgebiet der italienischen Mafia und Geldwäschezentrum. Hier sollte der Gesetzgeber mal nachlegen, anstatt Zeit und Geld in Razzien von Sishabars zu verschwenden, welche nichts bringen außer der Wählerschaft vorzutäuschen, man gehe nun gegen die organisierte Kriminalität vor.
    Natürlich stimmt beides. Mafia gibt es nicht nur italienische.

    Du sagtest vorhin noch dieses:
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist der Polizei nur allzu bewusst, welche Grenzen der Rechtsstaat hat, die es eben nicht erlauben, gegen Bürger*innen vorzugehen, weil einem "der Blick" das Gefühl gibt, dass etwas nicht stimme?
    Nun bringe deine Aussage doch bitte mal in Deckung mit dem, was ich aus dem von dir verlinkten Artikel zitiert habe. Woher nimmst du die Gewissheit, dass dasselbe Problem gegenüber italienischer Mafia bestünde und gegenüber anderer, z.B. russischer oder türkischer, nicht?

    Ich sagte nirgends, es ginge lediglich um einen Blick. Ein Südländer mit seinem teuren Mercedes, welcher sich über Leute wie dich und mich kaputtlacht und von "Geschäften" lebt, wird nun mal von der Polizei fast nie angehalten, ein solider Deutscher, der sich so was nicht leisten kann (weil er von ehrlicher Arbeit leben muss) und sein altes Auto hegt und pflegt, jedoch an jeder Ecke. Ständig wird man herausgezogen und schickaniert, wenn man nicht mit der "Upper Class" (zumeist reichen Erben oder Verbrechern) mithalten kann. Es geht also um regelmäßiges konkretes falsches Handeln der Polizei. Komischerweise kann sie bei uns (angeblich ohne an Grenzen des Rechtsstaates zu stoßen), was sie bei denen, die Protz und Prunk besitzen (angeblich wegen Grenzen des Rechtsstaates), nicht kann. Warum gelten für die und für uns nicht dieselben Grenzen des Rechtsstaates?

    Dagegen kann man leider rein gar nichts machen, denn das ist naturgesetzlich so. Dagegen hilft auch keine Verbesserung der Ausbildung der Polizisten, Schicksal sozusagen.

    Nebenan redest du doch von Menschenwürde. Die ist wohl ein Privileg von geborenen Bessermenschen, ganz nach dem Arschlochreformer Calvin: Wer reich ist und besser behandelt wird, erfährt es durch Gott!!!

    Bitte mal darüber nachdenken.

    Egal welcher Nationalität die Jungs und Mädels in den dicken Schlitten sind, sie können schalten und walten, wie sie wollen. Kein Prunk und Protz ist verdächtig, denn wir leben ja im Kapitalismus.

    Gerade als eher links orientierte Person müsste dich das doch auch ankotzen.

    Warum soll für andere nicht auch gelten, was für manche Italiener gilt? Italienische Mafia böse, kurdische, türkische, saudische, katarische etc. gut? Dass Muslime per Opfergetue bei Linken einen Beschützerinstinkt auslösen, weiß ich doch. Italiener tun dieses nicht. Deswegen finden wohl manche Linke italienische Mafia verfolgenswerter. In Wahrheit sind aber die einen wie die anderen gleich zu behandeln. Du warst doch derjenige mit dem Rechtsstaatlichkeitsargument. Was ist mit russischer Mafia?

    Solche Leute (Mafia, egal ob italienische oder andere) gehören hier einfach nicht hin. Mit welchem Recht werden sie Deutschen gleichgesetzt? Dagegen hilft nur Abschieben oder ein harter und langer Knast.

    Enorme wirtschaftliche Schäden durch Ausländerkriminalität (hier welche, die nicht extra bei uns sesshaft werden, würde mich nicht wundern, falls sie irgendwann in die Niederlande eingewandert sind):
    https://www.bild.de/video/clip/news-...0410.bild.html

    Linke mit ihrer Toleranz gegenüber allem außer Rechts.

    PS
    Zwar unscharf gemacht, aber immer noch eine Araberfrisur deutlich erkennbar, also ein Araber oder ein anderer, der in Arabercliquen mitläuft oder einer, der solche Kultur feiert:
    https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-799988.html

    Die Niederlande sind rappelvoll mit solchen Leuten. Und sie sind ja auch mit unseren vernetzt. Reul stochert da schon im richtigen Milieu. Aber bei ihm ist es zu viel Show, damit die CDU der AfD Stimmen abluchsen soll.
    jabu ist offline Geändert von jabu (04.04.2024 um 23:39 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Padmé Amidala
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Denn D gilt als nicht ohne Grund als ein bevorzugtes Rückzugsgebiet der italienischen Mafia und Geldwäschezentrum. Hier sollte der Gesetzgeber mal nachlegen, anstatt Zeit und Geld in Razzien von Sishabars zu verschwenden, welche nichts bringen außer der Wählerschaft vorzutäuschen, man gehe nun gegen die organisierte Kriminalität vor.
    Und bei diesen Razzien in Shishabars gehst du davon aus, dass diese alle nichts bringen? Die werden das ja sicher auch nicht grundlos machen?

  12. #12 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Padmé Amidala Beitrag anzeigen
    Und bei diesen Razzien in Shishabars gehst du davon aus, dass diese alle nichts bringen? Die werden das ja sicher auch nicht grundlos machen?
    Du weißt doch, Linke haben den Rechtsstaat für sich gepachtet, und Reul gilt bei denen als ein pöhser Rechter.

    Das wahre Problem liegt jedoch beim Populismus der CDU, die nicht wirklich durchgreift oder sich oftmals sogar mit dem Feind verbrüdert (Letzteres nicht Reul, aber viele andere aus der CDU). Angela Merkel musste immer gegen Seehofer schießen, auch wo Seehofer mal richtig lag. "Türkenarmin" und die irrige Haltung eines norddeutschen CDU-Bundespräsidenten sind legendär und beruhen leider doch auf wahren Tatsachen.

    Linke fallen auf die Opfermasche, die von kriminellen Muslimen genutzt wird, herein (angeblich würden wir (die Ärmeren) sie (die Reicheren) unterdrücken, was für ein unverschämter Stuss!) - und Rechtskonservative fallen auf die teils gemeinsamen Werte (Frau als Gebärmaschine, Mann als Familienoberhaupt etc.) und (wie Linke) auf den Aufbaumythos herein. Und so genießen Kriminelle bei Linken und bei Rechten Welpenschutz, verkehrte Welt.

    Progressiv und modern ist weder die heutige Linke noch sonst wer. Alles Mitläufer von vorgefertigten Erzählungen. Wir brauchen eine neue, progressive politische Kraft, die beherzt durchgreift und das Land wieder nach vorne bringt. Links und Rechts ist gescheiterter Unsinn von vorgestern.
    jabu ist offline Geändert von jabu (05.04.2024 um 00:08 Uhr)

  13. #13 Zitieren
    Padmé Amidala
    Gast
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Du weißt doch, Linke haben den Rechtsstaat für sich gepachtet, und Reul gilt bei denen als ein pöhser Rechter. Das wahre Problem liegt beim Populismus der CDU, die nicht wirklich durchgreift oder sich oftmals sogar mit dem Feind verbrüdert (Letzteres nicht Reul, aber viele andere aus der CDU). Linke fallen auf die Opfermasche, die von kriminellen Muslimen genutzt wird, herein - und Konservative fallen auf die teils gemeinsamen Werte und auf den Aufbaumythos herein. Progressiv und modern ist weder die heutige Linke noch sonst wer. Alles Mitläufer von vorgefertigten Erzählungen.
    Ich persönlich denke einfach, dass hier von allen Seiten teilweise Stereotype bedient werden, die ich in diesem feudalistischen Absolutismus nicht so teilen kann.

    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Progressiv und modern ist weder die heutige Linke noch sonst wer. Alles Mitläufer von vorgefertigten Erzählungen.
    Da würde ich absolut zustimmen, besonders bezüglich des "sonst wer". Es gibt nur wenige progressive Parteien in Deutschland, in erster Linie die FDP (meiner Ansicht nach), dann aber auch noch die Freien Wähler (mit konservativ-sozialer-klimaschutzfreundlicher Schlagseite) und die Piraten (mit eher links-grüner-digitalpolitisch libertärer Schlagseite) und die Partei (mit nihilistischer oder aber allumfassender Schlagseite? man weiß das nicht, was noch Satire und was Ernst gemeint ist?).

    Ich würde mir mal eine Koalition der liberalen Parteien in der Regierung wünschen, also von Piraten bis zu Freien Wählern. Aber Stand aktuell kommt von denen gar keiner rein, dafür dann lauter autoritäre.

  14. #14 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Padmé Amidala Beitrag anzeigen
    Ich persönlich denke einfach, dass hier von allen Seiten teilweise Stereotype bedient werden, die ich in diesem feudalistischen Absolutismus nicht so teilen kann.
    Ja eben, das muss weg. Dann fiele aber auch der korrupte Welpenschutz, den so manche Gruppe genießt, weg. Das Recht gilt für alle gleichermaßen. Rechtsstaatlichkeit eben.

    Das führe unvermeidlich dazu, dass die Polizei bei den Richtigen einreitet, was wiederum den einen oder anderen Aufschrei in extremen Lagern geben würde. Wirtschaftskriminelle in ihren piekfeinen Büros (mit wie ohne Parteizugehörigkeit) wie auch türkische bzw. russische oder italienische (usw.) Mafia wären vor dem Recht gleich.

    Die Polizei wäre nicht mehr befugt, die ärmeren Bevölkerungsteile (arbeitende Bevölkerung mit alten Autos oder abgetragenen Klamotten) zu schikanieren. Social Profiling richtet sich insbesondere gegen unschuldige bodenständige Leute, ist natürlich bequem für Polizei, weil die sich am wenigsten wehren können. Das muss aufhören.

    Da würde ich absolut zustimmen, besonders bezüglich des "sonst wer". Es gibt nur wenige progressive Parteien in Deutschland, in erster Linie die FDP (meiner Ansicht nach), dann aber auch noch die Freien Wähler (mit konservativ-sozialer-klimaschutzfreundlicher Schlagseite) und die Piraten (mit eher links-grüner-digitalpolitisch libertärer Schlagseite) und die Partei (mit nihilistischer oder aber allumfassender Schlagseite? man weiß das nicht, was noch Satire und was Ernst gemeint ist?).

    Ich würde mir mal eine Koalition der liberalen Parteien in der Regierung wünschen, also von Piraten bis zu Freien Wählern. Aber Stand aktuell kommt von denen gar keiner rein, dafür dann lauter autoritäre.
    Die sind alle miteinander schwach, bis auf den einen oder anderen Lichtblick aus deren Reihen, an den wir uns notgedrungen klammern müssen, weil nichts Besseres da ist. Die Idee finde ich aber interessant!

    Ich würde mir vor allem eine Koalition der Lebenserfahrenen, die etwas Richtiges gelernt haben (und den Kampf des Alltags kennen), wünschen. Das sind nicht die behüteten Töchter von Gewerkschaftsfunktionären, denen Papa das Studierzimmer in der hippen Großstadt verschafft hat und die jetzt, mit etwas Studieren, meinen, sie hätten die Welt verstanden. Es sind auch nicht die stinkreichen und ewig jammernden FamilienunternehmerInnen der FDP und CDU. Es ist eine freche Anmaßung, wie sie den falschen Anschein erwecken, für alle echten Familienunternehmen zu sprechen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (05.04.2024 um 00:41 Uhr)

  15. #15 Zitieren
    Padmé Amidala
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Ich würde mir vor allem eine Koalition der Lebenserfahrenen, die etwas Richtiges gelernt haben (und den Kampf des Alltags kennen), wünschen.
    Meine Freundin ist ja am ehesten eine Grüne (vegan, klimafreundlich - bei den richtigen Grünen Politikern ist dies mindestens diskutal bezüglich letzterem, finde ich). Sie hat für mich einen klugen Spruch gebracht: "Der Alltag ist der Tod in kleinen Dosen!" Und natürlich habe ich da trotzdem widersprochen, denn ich denke, man kann nur erfolgreich sein, wenn man trotzdem optimistisch bleibt (und weil mir das nicht gefällt, dass sie soetwas denkt).

    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Ich würde mir vor allem eine Koalition der Lebenserfahrenen, die etwas Richtiges gelernt haben (und den Kampf des Alltags kennen), wünschen. Das sind nicht die behüteten Töchter von Gewerkschaftsfunktionären, denen Papa das Studierzimmer in der hippen Großstadt verschafft hat. Es sind auch nicht die stinkreichen und ewig jammernden Familienunternehmenerbinnen der FDP und CDU.
    Natürlich nicht. Aber darüber reden wir hier ja auch nicht. Und es sind sicherlich auch nicht Berufspolitiker*innen, die weder eine Ausbildung noch ein Studium abgeschlossen haben.

  16. #16 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Padmé Amidala Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht. Aber darüber reden wir hier ja auch nicht. Und es sind sicherlich auch nicht Berufspolitiker*innen, die weder eine Ausbildung noch ein Studium abgeschlossen haben.
    Dann sind wir uns sogar ziemlich einig. Dabei ist es mir eher egal, ob jemand irgendwelche formalen Papierchen hat. Wichtig ist, dass er nicht nur einfache Wege gegangen ist und auch nicht den schnurgeraden oder opportunistischen Weg. Auf Parteifunktionärskarrieren von Laberärschen(m/w/d) kann gut verzichtet werden. Lebenserfahrung bedeutet zum Beispiel, gelernt zu haben, wie schwer es ist, in der freien Wirtschaft Wertschöpfung zu erbringen, sodass sie nützlich ist und von Kunden honoriert wird.

    Sich in eine Amtsstube zu setzen und dort lebenslang garantiert und risikofrei abzukassieren, ist keine Kunst, nachdem man so als junger Mensch von den Eltern auf ein solches Gleis gesetzt wurde. Von solchem Personal ist der Politikbetrieb rappelvoll. In manchen Rathäusern ist fast jeder ein CDU-Mitglied. Die wollen einfach das Sagen über andere haben (als ob sie nicht schon privilegiert genug wären, sie wollen ihre Privilegien noch ausbauen). Viele von ihnen sind autoritäre, anmaßende Spacken. Es sind überdurchschnittlich viele reiche Erben mit großer Fresse und übersteigertem Geltungsdrang unter ihnen.

    Die meisten von denen können fast gar nichts, nämlich weil es ein anderer macht. Mit Geld ist das problemlos möglich. Von SOLCHEN Leuten lassen wir uns sagen, wie wir das Land aufbauen sollen? Oder wie wir Leuten aus Armut heraushelfen? Leute, die nicht einmal im Leben ihr Auto selbst reparieren mussten (z.B. kurz vor einer über das weitere Leben entscheidenden Prüfung)...
    jabu ist offline Geändert von jabu (05.04.2024 um 01:06 Uhr)

  17. #17 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Dieses^ Hölzchen reiche ich gleich an dich weiter, denn du scheinst es ja auch besser als die Polizei zu wissen:
    Nein, das Stöckchen musst du leider behalten, da ich hier auf das Urteil von Personen vertraue, welche sich beruflich mit der Thematik befassen.

    Entschuldige, aber was war nochmals deine Qualifikation? Ah ja ein Blick, den die Polizei nicht hat ...
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Natürlich stimmt beides. Mafia gibt es nicht nur italienische.

    Du sagtest vorhin noch dieses:


    Nun bringe deine Aussage doch bitte mal in Deckung mit dem, was ich aus dem von dir verlinkten Artikel zitiert habe. Woher nimmst du die Gewissheit, dass dasselbe Problem gegenüber italienischer Mafia bestünde und gegenüber anderer, z.B. russischer oder türkischer, nicht?
    Ich habe die italienische Mafia als Beispiel aufgeführt, allerdings hätte ich ebenso gut allgemein von der Organisierten Kriminalität sprechen können. Denn es ist natürlich wuppe, welche Nationalität die Kriminellen haben.
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Ich sagte nirgends, es ginge lediglich um einen Blick. Ein Südländer mit seinem teuren Mercedes, welcher sich über Leute wie dich und mich kaputtlacht und von "Geschäften" lebt, wird nun mal von der Polizei fast nie angehalten, ein solider Deutscher, der sich so was nicht leisten kann (weil er von ehrlicher Arbeit leben muss) und sein altes Auto hegt und pflegt, jedoch an jeder Ecke.
    Auch hier wieder, woher weißt du dies? Hast du dich auf die Lauer gelegt und Strichlisten geführt, wen die Polizei angehalten und kontrolliert hat?
    Nochmal, ein "Blick", vielleicht auch ein Bauchgefühl reichen nicht, um gegen Kriminellen vorgehen zu können. Dazu bedarf es stichhaltiger Beweise.

    Natürlich wäre es auch mir lieber, die Polizei könnte effektiv gegen das organisierte Verbrechen vorgehen und beispielsweise den dicken Schlitten oder die Kohle aus kriminellen Geschäften konfizieren. Aber dies geschieht wohl nur im geringen Maße, u. a. weil die Gesetze fehlen bzw. nicht scharf genug sind. Wie schon geschrieben, D gilt als Geldwäschezentrum.

    Zitat Zitat von Padmé Amidala Beitrag anzeigen
    Und bei diesen Razzien in Shishabars gehst du davon aus, dass diese alle nichts bringen? Die werden das ja sicher auch nicht grundlos machen?
    Wenn ein Innenminister anordnet, dass verstärkt Razzien gegen Sishabars gefahren werden, dann wird dies auch gemacht. Ist natürlich spektakulär, und viele Bürger*innen haben erstmal den Eindruck, der Staat ginge nun gegen die Organisierte Kriminalität vor.

    Aber bringen sie auch etwas?
    Der Kriminologe Thomas Feltes meint dazu:

    Da werden tatsächlich dann mal ein paar Kilogramm nicht verzollter Tabak festgestellt. Da gibt es andere Verstöße, möglicherweise gegen gewerberechtliche Vorschriften. Hier und da wird tatsächlich auch mal jemand gefunden, der mit Haftbefehl gesucht wird. Aber den finden Sie bei üblichen Verkehrskontrollen auch.

    Das heißt, das Ganze ist inszeniert, ist symbolische Politik, die dafür sorgen soll, dass die jeweiligen Innenminister ihre harte, ihre konsequente Seite zeigen können.


    Sebastian Fiedler, ehemaliger Vorsitzender des Bunds Deutscher Kriminalbeamter, erklärt dazu:

    Es besteht aus meiner Sicht kein Zweifel daran, dass die erfolgversprechenden Maßnahmen gegen Kriminalitätsphänomene der Organisierten Kriminalität immer diese sind, die zunächst einmal aus Sicht der Strafverfolger im Verborgenen betrieben werden, verdeckt geführt werden und über einen langen Zeitraum.

    Weil die Zielsetzung Nummer eins zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität eigentlich immer ist, ihnen die Vermögenswerte abzunehmen, die sie durch Kriminalität erwirtschaftet haben. Das gelingt nicht so sehr durch Razzien als durch intensive, feingliedrige Ermittlungen über einen langen Zeitraum.


    aus Dlf Kultur: Von Rückzugsorten, Razzien – und Anschlägen

    Fazit: Sinn und Zweck dieser Razzien sollten kritisch hinterfragt werden.
    smiloDon ist offline

  18. #18 Zitieren
    Mythos Avatar von Ajanna
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    Du hattest da neulich mal eine ziemliche Mattscheibe - manchmal ist schade, dass rassistische posts gelöscht werden, denn sie verraten viel über eine Person.
    Mehr, als die geglättete Oberfläche. Jedenfalls bist du jetzt auf meiner Ignorierliste, und ich kann dir deine Pseudoexpertise einfach nicht mehr abnehmen.

    Ajanna ist offline

  19. #19 Zitieren
    gesperrt Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Natürlich wäre es auch mir lieber, die Polizei könnte effektiv gegen das organisierte Verbrechen vorgehen und beispielsweise den dicken Schlitten oder die Kohle aus kriminellen Geschäften konfizieren.
    Aha, schau an. Auf einmal doch. Und wie erklärst du dir den Widerspruch, dass ich als arme und gar nicht kriminelle Person stets und ständig Opfer von Social Profiling bin? Gerade von dir als Linkem hätte ich erwartet, dass dich das auch ankotzt. Ich wollte nicht so konkret werden und hoffte, dass der Groschen bei dir auch so fallen würde.

    Die Kriminellen fahren hier mit Fahrzeugen durch die Gegend, die auch du mit deinem gehobenen Gehalt/Sold dir niemals im Leben wirst leisten können. Und ich sage dir aus eigener Erfahrung, die solche meiner ehemaligen Mitschüler, Kollegen etc., die auch alte Autos fuhren bzw. noch fahren, teilen, dass dieses Social Profiling leider WAHR ist! Bist du eine arme Sau, so fällst du automatisch in die Schublade, vielleicht kriminell zu sein. Andersherum bist du aus dem Schneider. So arbeitet Polizei stets und ständig.

    Es wäre ein Riesenfortschritt, wenn es die von dir hochgehaltene Rechtsstaatlichkleit, vor der wir alle gleich wären, geben würde!

    Aber dies geschieht wohl nur im geringen Maße, u. a. weil die Gesetze fehlen bzw. nicht scharf genug sind. Wie schon geschrieben, D gilt als Geldwäschezentrum.
    Wenn erst einmal alle vor der Polizei gleich wären, dann würde auch mal ein Luxusmercedes angehalten werden oder auch mal einer in feinen Klamotten mit teurer Frisur kontrolliert werden. Dazu fehlen absolut gar keine Gesetze! Man kann das eine tun (verdeckt ermitteln), ohne das andere zu lassen und ohne Unbescholtene bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit zu schikanieren.

    Die seriösen Leute fahren alte Karren, weil sie sich von ehrlicher Arbeit nicht mehr leisten können. So sieht es nämlich aus. Sogar mein Vermieter fährt alte Karren, obwohl er sich neue leisten könnte, ebenso einige bodenständige Geschäftsleute, die ich kenne. Warum? Weil sie hart arbeiten und das nicht mal eben verprassen können, ohne dass es sehr, sehr wehtun würde. Doch für Polizei sind das bereits weniger seriöse Leute.

    Für mich dreht die Polizei sogar in gefährlichen Situationen mitten auf Kreuzungen um und nimmt Verfolgungsjagden auf und fährt kilometerlang hinter mir her und guckt, dass ich ja keinen Fehler mache. Was verdammt nochmal an Makel haftet an mir, nur weil ich nicht so reich bin? Für einen Luxusmercedes machen sie das nicht! Immer soll ausgerechnet ich angeblich Drogen genommen haben, aber natürlich ist da nichts. Du kennst mich gut genug, dass du weißt, dass ich damit nichts zu tun haben will. Immer wieder frage ich die Polizei, was ich denn falsch gemacht haben soll. Eine Antwort habe ich darauf noch nie erhalten, immer betretenes Schweigen oder eine fadenscheinige Ausrede, die nichts mit der Realität zu tun hat. Inzwischen fahre ich nicht mal mehr so schnell wie viele andere, aber es scheint nicht zu helfen. Überhaupt fahre ich weitgehend vorschriftsmäßig.

    Weil es so ist, kaufen Verbrecher vorsichtshalber Luxusfahrzeuge. Damit sind sie aus dem Schneider. Das sind ja die seriösen Leute, glaubt die Polizei.

    Wenn ein Innenminister anordnet, dass verstärkt Razzien gegen Sishabars gefahren werden, dann wird dies auch gemacht. Ist natürlich spektakulär, und viele Bürger*innen haben erstmal den Eindruck, der Staat ginge nun gegen die Organisierte Kriminalität vor.

    Aber bringen sie auch etwas?
    Der Kriminologe Thomas Feltes meint dazu:

    [I]Da werden tatsächlich dann mal ein paar Kilogramm nicht verzollter Tabak festgestellt. Da gibt es andere Verstöße, möglicherweise gegen gewerberechtliche Vorschriften. Hier und da wird tatsächlich auch mal jemand gefunden, der mit Haftbefehl gesucht wird.
    Ich sagte doch selbst (bitte einfach mal lesen, was ich geschrieben habe), dass viel Show dabei ist.

    Aber den finden Sie bei üblichen Verkehrskontrollen auch.
    Die machen sie bei den Luxusfahrzeugen dieser Klientel doch gerade eher selten! Das hatte ich doch geschrieben.

    Das heißt, das Ganze ist inszeniert, ist symbolische Politik, die dafür sorgen soll, dass die jeweiligen Innenminister ihre harte, ihre konsequente Seite zeigen können.
    Das sagte ich doch, es muss mehr getan werden. Trotzdem ist es besser als gar nichts, und das hatte ich auch so gesagt. Das kannst du gerne anders sehen.

    Sebastian Fiedler, ehemaliger Vorsitzender des Bunds Deutscher Kriminalbeamter, erklärt dazu:

    Es besteht aus meiner Sicht kein Zweifel daran, dass die erfolgversprechenden Maßnahmen gegen Kriminalitätsphänomene der Organisierten Kriminalität immer diese sind, die zunächst einmal aus Sicht der Strafverfolger im Verborgenen betrieben werden, verdeckt geführt werden und über einen langen Zeitraum.
    Das ist doch ganz mein Reden! Deswegen habe ich geschrieben, dass mehr passieren muss. Sie machen es bloß nicht richtig und piesacken dafür andere, das ist das Problem. In Wahrheit liegen wir beide bezüglich der Sachebene dicht beieinander, aber du lässt es bewusst anders aussehen, weil du mich nicht leiden kannst, da ich deine ideologischen Grundeinstellungen nicht teile. Das ist unfair! Man kann trotzdem fair miteinander diskutieren.

    Weil die Zielsetzung Nummer eins zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität eigentlich immer ist, ihnen die Vermögenswerte abzunehmen, die sie durch Kriminalität erwirtschaftet haben. Das gelingt nicht so sehr durch Razzien als durch intensive, feingliedrige Ermittlungen über einen langen Zeitraum.
    Das sollen sie verdammt noch mal tun und nicht immer bloß reden. Stattdessen filzt die Polizei andauernd Leute wie mich (um Ermittlungsansätze zu finden, und dann ist die frustriert, weil da nichts ist, und bei nächster Gelegenheit wieder und wieder...)!

    aus Dlf Kultur: Von Rückzugsorten, Razzien – und Anschlägen

    Fazit: Sinn und Zweck dieser Razzien sollten kritisch hinterfragt werden.
    Sie sollen kritisch hinterfragt werden, das sehe auch ich so, und das weißt du längst. Anders als du habe ich jedoch die völlig legitime Auffassung, dass die Polizei bei dem Klientel schon eher an der richtigen Adresse ist. Im Gegensatz zu der meisten anderen Polizei würde Reul bodenständige Leute wie mich wohl in Ruhe lassen.

    Rückzugsorte solcher Krimineller sind VERMEHRT IN MEINER GEGEND. Verstehe das doch bitte mal! Aber es passiert viel zu wenig. Ich wollte nicht so viel Privates preisgeben, aber so langsam platzt mir der Kragen. Wenn es muss, dann muss es eben. Ich könnte dir auch die Stadt nennen, aber das will ich hier öffentlich nicht! Was kann ich dazu, dass ich in so ein für die attraktives Fleckchen hineingeraten bin (wo die Bosse sich absetzten, da ihnen die Großstadt zu heiß ist)? Es gibt hier auch viele andere Reiche (Bauernkinder, die mit Verkauf von Baugrundstücken sehr reich geworden sind), und so glauben sie, zwischen denen nicht so aufzufallen. An die Reichen traut sich die Polizei nicht heran, auch nicht verdeckt oder sonst wie.

    Ob du es mir glaubst oder nicht, ich kenne einige der kriminellen Strukturen oberflächlich, viel primitives Volk mit überbordendem Reichtum. Alle paar Jahre steht mal was in der Zeitung, wo sie mal eine Hanfplantage ausheben und ein paar Typen aus dem Rotlichtmilieu, die auch diese Plantagen betreiben, einbuchten (und wo sie fast immer auch Waffen und noch anderes finden). Das ist nur die Spitze eines Eisbergs. Wer Plantagen betreibt, lässt sich wegen des Aufwandes am leichtesten finden. Da spielt schon der Energieumsatz eine Rolle oder das große Haus, das von komischen Typen besucht wird, die da allerlei Zeug rein- und raustragen, was Nachbarn nicht entgeht. Solche Häuser werden mal eben aufgekauft, als würde Geld keine Rolle spielen, und dann zieht da nicht mal eine richtige Familie oder sonstige plausible Konstellation ein. Wo Kriminelle sich so dumm anstellen, klappt es schon mal. Ohne Hinweise aus der Bevölkerung ist die Polizei jedoch so gut wie erfolglos. Wer weit oben in der Nahrungskette steht, würde sich niemals so dumm verhalten, aber das sind die antisozialsten Arschlöcher, die einem durchaus auffallen können, wenn man denn als Polizei seinen verdammten Job machen würde.

    Daran^ müsstest du doch sehen, dass wir inhaltlich dicht beieinander sind. Wo wir einen Dissenz haben, das ist der Punkt, wo ich Verbindungen zwischen den Hierarchieebenen sehe und du sie anscheinend abstreitest. Ohne diese Shishabars, Glücksspielhöllen, Puffs, Menschenhändler, Autoschieber und was es sonst noch alles gibt, hätten die Bosse und ihre Cliquen ihre verdammte Kohle nicht! Und ohne diese verdammte Kohle müssten sie kleine Brötchen backen und könnten sich ihre antisozialen Maschen nicht erlauben. Es wäre dem Frieden gedient!

    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Du hattest da neulich mal eine ziemliche Mattscheibe - manchmal ist schade, dass rassistische posts gelöscht werden, denn sie verraten viel über eine Person.
    Mehr, als die geglättete Oberfläche. Jedenfalls bist du jetzt auf meiner Ignorierliste, und ich kann dir deine Pseudoexpertise einfach nicht mehr abnehmen.
    Du irrst dich. Es hat hier keinerlei rassistische Posts von mir gegeben. Smilo lässt es mit seinem Aktionismus und seiner gezielt unpassenden Antwort so aussehen, als ob. Haltungen und Lebenseinstellungen sind keine Rasse, Kritik an ihnen folglich auch kein Rassismus. Jeder Migrant ist, ebenso wie jeder andere, frei darin, welche Haltungen und Lebenseinstellungen er praktiziert. Egal ob Migrant oder nicht, einige Haltungen bzw. Lebenseinstellungen sind mit den Werten und Normen unserer Gesellschaft verträglich, andere weniger. Dazu darf man Stellung beziehen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (05.04.2024 um 19:27 Uhr) Grund: am leicht finden

  20. #20 Zitieren
    Mythos Avatar von Ajanna
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    Und was war das für ein post mit dem asiatischen Phänotyp?

    Ajanna ist offline

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