[Padmé Amidala]

Entschuldigt bitte, aber ich persönlich bin manchmal komplett unzufrieden mit der allgemeinen Gesamtsituation. Wir haben eine überalterte Gesellschaft, trotzdem sollen nun die Kosten dafür von wenigen jungen Menschen getragen werden. Ich denke diesbezüglich auch offen über Auswanderung nach, weil ich hier in Deutschland einfach keine Perspektive mehr sehe. Man versucht dies durch Migration zu lösen, macht dabei aber dann auch nicht alles richtig, was dann zum Aufstieg der AfD und des BSW geführt hat. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen, Freunde von mir sind auch schon gegangen.

Sorry, falls ich gestern den einen oder anderen angegangen bin, das war wirklich nicht fair von mir. Es musste halt nur einmal irgendwie raus.

[-Gollum-]

Wohin willst du denn? Eine überalterte Gesellschaft gibt es ja in vielen Ländern.

[Mani]

Ich finde es ja interessant, dass immer über eine Auswanderung nachgedacht wird. Weil es in anderen Staaten ja so viel besser ist.

[EfBieEi]

Das sich die Kassen lehren liegt nicht nur an einer überalteren Gesellschaft sondern viel mehr an der Schere zwischen Arm und Reich und das sich immer mehr vermögen auf den Konten weniger sammelt.

Reiche und Unternehmen haben auch die viel besseren Möglichkeiten Steuern zu sparen.

Dass das Problem aber lieber bei Migranten, arbeitslose und Rentner gesucht wird ist typisch.

Es fehlt Geld, weil wir den bedürftigen zu viel geben. Klar doch.

[Padmé Amidala]

Wohin willst du denn? Eine überalterte Gesellschaft gibt es ja in vielen Ländern.

Ich persönlich würde am liebsten nach Sark gehen (kein Sozialsystem) oder nach Dubai (keine Steuern), wobei Dubai halt auch viele Nachteile hat und meine Freundin da nicht mitgehen würde. Sie würde wohl lieber nach Südamerika gehen, auch weil Freunde von uns dort gute Erfahrungen gemacht haben (Brasilien und Paraguay)

Das sich die Kassen lehren liegt nicht nur an einer überalteren Gesellschaft sondern viel mehr an der Schere zwischen Arm und Reich und das sich immer mehr vermögen auf den Konten weniger sammelt.

Reiche und Unternehmen haben auch die viel besseren Möglichkeiten Steuern zu sparen.

Dass das Problem aber lieber bei Migranten, arbeitslose und Rentner gesucht wird ist typisch.

Es fehlt Geld, also nehmen wir den bedürftigen etwas weg. klar doch.

Das ist mir zu simpel in dem Sinne, dass die Problematik des demographische Wandels ja jahrzehntelang bekannt ist. Und natürlich muss hier Migration eine Lösung sein. Aber die Kosten nur einseitig der jungen Generation aufzulasten, finde ich nicht in Ordnung. Es muss auch länger gearbeitet werden, solange das Problem besteht.

[Synapse]

Wie sieht denn dein Plan fürs Auswandern aus? Wo soll es hingehen? Wovon willst du Leben? Im Normalfall wird man dort wohin du willst, nicht auf dich warten. Da sollte es schon etwas handfestes sein, von dem man dann auch gesichert ein Einkommen hat.

Mein Bruder ist vor zwei Jahren nach Spanien gezogen. Er hatte aber den großen Vorteil, dass er seine bestehende Firma (SEO und Online-Marketing) genauso gut von dort betreiben kann und dass seine Frau früher schon 20 Jahre in Spanien gearbeitet hat, fließend spanisch und Katalanisch spricht und sich mit der Bürokratie dort unten auskennt.

[-Gollum-]

Ich persönlich würde am liebsten nach Sark gehen (kein Sozialsystem) oder nach Dubai (keine Steuern), wobei Dubai halt auch viele Nachteile hat und meine Freundin da nicht mitgehen würde. Sie würde wohl lieber nach Südamerika gehen, auch weil Freunde von uns dort gute Erfahrungen gemacht haben (Brasilien und Paraguay)

Du bist doch aus Prinzip in eine Partei eingetreten und da ziehst du Sark in Betracht, wo noch eine Form des Feudalismus herrscht? Oder Dubai, wo mich persönlich keine zehn Pferde hinkriegen würden? Bleib doch lieber hier und versuche was zu ändern.

Vielleicht kann man als europäischer Migrant in Südamerika gut leben, aber dann muss man sich schon sehr von der Realität der Länder abschotten. Gerade in Brasilien ist die soziale Ungleichheit sehr ausgeprägt.

[Defc]

Ich finde es ja interessant, dass immer über eine Auswanderung nachgedacht wird. Weil es in anderen Staaten ja so viel besser ist.

Du wohnst in Österreich - zieh' mal für 1 Jahr nach Deutschland, dann weißt du, wieso jedes andere Land "so viel besser" ist.

[Leichenteich]

Entschuldigt bitte, aber ich persönlich bin manchmal komplett unzufrieden mit der allgemeinen Gesamtsituation. Wir haben eine überalterte Gesellschaft, trotzdem sollen nun die Kosten dafür von wenigen jungen Menschen getragen werden. Ich denke diesbezüglich auch offen über Auswanderung nach, weil ich hier in Deutschland einfach keine Perspektive mehr sehe. Man versucht dies durch Migration zu lösen, macht dabei aber dann auch nicht alles richtig, was dann zum Aufstieg der AfD und des BSW geführt hat. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen, Freunde von mir sind auch schon gegangen.

Sorry, falls ich gestern den einen oder anderen angegangen bin, das war wirklich nicht fair von mir. Es musste halt nur einmal irgendwie raus.

Du hast hier immer so von Freiheit geschwärmt, aber willst nach Dubai um deine Freiheit gegen Geld zu tauschen?

Na da hatte die Freiheit aber keinen großen Wert.


Kannst auch nach Swasiland ziehen. Wenn du es in höhere Ämter schaffst, kannst du korrupt sein, wie du möchtest.


Ich zumindest fühle mich hier wohl. Recht hoher Wohlstand, geringe Kriminalität, angenehmes Klima, Freiheiten....was will man groß mehr?

[EfBieEi]

Nach österreich auswandern wär doch ne Option 😜

[Ambi]

Ich hab gehört Naboo soll schön sein. Da gibt es auch nicht so viel Sand.

[Dream Sounds]

Entschuldigt bitte, aber ich persönlich bin manchmal komplett unzufrieden mit der allgemeinen Gesamtsituation. Wir haben eine überalterte Gesellschaft, trotzdem sollen nun die Kosten dafür von wenigen jungen Menschen getragen werden. Ich denke diesbezüglich auch offen über Auswanderung nach, weil ich hier in Deutschland einfach keine Perspektive mehr sehe. Man versucht dies durch Migration zu lösen, macht dabei aber dann auch nicht alles richtig, was dann zum Aufstieg der AfD und des BSW geführt hat. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen, Freunde von mir sind auch schon gegangen.

Sorry, falls ich gestern den einen oder anderen angegangen bin, das war wirklich nicht fair von mir. Es musste halt nur einmal irgendwie raus.

Auswandern bringt eine menge Hürden und Kopfschmerzen mit sich, kostet Zeit und nerven. Im neuen Land muss man erstmal richtig ankommen und den Anschluss zu anderen Leuten finden. Da gibts erstmal keine alten Bekanntschaften, oder Familienmitglieder mit denen man abhängen kann.

Als jemand der schon kurzzeitig in anderen Ländern gewohnt hat: Unterschätze nicht wieviel das ausmacht wenn man nicht die Muttersprache von Geburt an spricht. Selbst mit guten Sprachkenntnissen ist man doch immer der mit dem Akzent der immer eine Sekunde länger als alle anderen braucht bis er den Witz verstanden hat. Das ging mir schon mit Englisch so. Mit anderen Landessprachen wird das nochmal was ganz anderes.

Und wohin überhaupt? Selbst in den nordischen Ländern sind doch teilweisse rechte Parteien im Aufschwung.

[Heinz-Fiction]

Es gibt halt Dinge, ab denen du nichts ändern kannst, weil's einfach nicht in deiner macht liegt.

Was du aber ändern kannst ist deine Einstellung. Vielleicht solltest du das in Angriff nehmen. Dazu muss man nichtmal nach fucking Dubai.

[Ajanna]

Entschuldigt bitte, aber ich persönlich bin manchmal komplett unzufrieden mit der allgemeinen Gesamtsituation. Wir haben eine überalterte Gesellschaft, trotzdem sollen nun die Kosten dafür von wenigen jungen Menschen getragen werden. Ich denke diesbezüglich auch offen über Auswanderung nach, weil ich hier in Deutschland einfach keine Perspektive mehr sehe. Man versucht dies durch Migration zu lösen, macht dabei aber dann auch nicht alles richtig, was dann zum Aufstieg der AfD und des BSW geführt hat. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen, Freunde von mir sind auch schon gegangen.

Sorry, falls ich gestern den einen oder anderen angegangen bin, das war wirklich nicht fair von mir. Es musste halt nur einmal irgendwie raus.

Spätestens wenn du irgendeine Krankheit hast, kommst du doch wieder angekrabbelt.

Hab ich schon gesehen bei Leuten, die ich kannte.

[Dunkler Fürst]

Ans Auswandern habe ich noch nicht gedacht, aber an einen zweiten Wohnsitz für die kalte Jahreszeit. Müsste auch nicht so weit weg sein, die Balearen oder Azoren würde schon reichen.

[clegg]

Selbst Kinder machen steuert der Überalterung entgegen.

[Wildwutz]

Interessant. Ich werde intensiv darüber nachdenken.

[Dunkler Fürst]

Selbst Kinder machen steuert der Überalterung entgegen.

Alleine geht das aber etwas schlecht.

[meditate]

eigentlich habe ich gar keine lust, in so einen thread zu schreiben, aber eines muss mal gesagt werden: niemals hat es so viele beitragszahler gegeben als in zeiten der sog. babyboomer. eine extrem erfolgreiche und fleißige generation (sind ja mehrere), die aus deutschland wirtschaftlich eine sehr erfolgreiche nation gemacht hat. alles was dir @ padme das aufwachsen in wohlstand und sicherheit ermöglicht hat, kommt von den babyboomern. das mach erst mal nach oder wandere aus. wir werden dich schmerzlich vermissen

[Bloodflowers]

Entschuldigt bitte, aber ich persönlich bin manchmal komplett unzufrieden mit der allgemeinen Gesamtsituation. Wir haben eine überalterte Gesellschaft, trotzdem sollen nun die Kosten dafür von wenigen jungen Menschen getragen werden. Ich denke diesbezüglich auch offen über Auswanderung nach, weil ich hier in Deutschland einfach keine Perspektive mehr sehe. Man versucht dies durch Migration zu lösen, macht dabei aber dann auch nicht alles richtig, was dann zum Aufstieg der AfD und des BSW geführt hat. Ich finde das alles nur noch zum Kotzen, Freunde von mir sind auch schon gegangen.

Sorry, falls ich gestern den einen oder anderen angegangen bin, das war wirklich nicht fair von mir. Es musste halt nur einmal irgendwie raus.

Gibt mehrere Möglichkeiten das Problem zu lösen. Lässt man das Rentensystem so wie es ist, dann bleibt eben Kürzung der Renten, Erhöhung der Beiträge oder Erhöhung des Eintrittsalters (es geht auch alles zusammen). Das wird langfristig aber keinen Erfolg bringen, das sind eher lebenserhaltende Maßnahmen die eine gewisse Zeit noch funktionieren und natürlich auch für erheblichen Unmut sorgen. Nicht das ich Dir unterstellen würde das Du leicht gereizt gewesen bist, bei einigen Deiner Beiträgen.

Eine weitere Möglichkeit, die bei der aktuellen Lage denkbar wäre, wäre mehr Zuwanderung, d.h. Erhöhung der Anzahl der Beitragszahler und das geht kurzfristig nun mal nicht anders. Möglich ist das, weil derzeit die Arbeit nicht erledigt werden kann und liegen bleibt, daher auch das geringe Wirtschaftswachstum. Aber da haste nun AfD, BSW und den Rest des Populistengeschwaders der Ressentimentler die dagegen sind.

Bei den beiden oberen Varianten würde das Rentensystem in etwa so bleiben wie es ist. Was man auch machen könnte ist das Rentensystem mal komplett zu reformieren (z.B. rein steuerfinanziert), aber dann kommen die "Freiheitskämpfer" der FDP, für die Freiheit am Rand der eigenen Geldbörse aufhört, und wollen natürlich keine Steuererhöhungen, die es dann zwangsläufig geben müsste (dafür fallen ja die monatlichen Rentenbeiträge zumindest für die Arbeitnehmer weg). Gilt im Grunde auch für die AfD, aber die wollen ja weiter die Leute verarschen und posaunen das nicht bei jeder Gelegenheit raus (im Grunde könnte auch jeder selber das Wahlprogramm lesen, aber ist halt länger als ein Tweet bei Twitter, geht also nicht).

Problematisch an der Gesamtsituation finde ich daher viel mehr, das Ideologie und sinnleeres Populistengeschrei die Debatte bestimmen und es anscheinend nicht mehr möglich ist, sich ganz pragmatisch auf einen Konsens zu einigen und den dann umzusetzen (mittel- u. langfristig sehe ich nur die Varianten 2 und 3 als Lösung).