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Civil War

  1. #1 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Peregrine
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    Die USA in naher Zukunft: Das Land befindet sich erneut im Bürgerkrieg. In Washington, D.C. übt der Präsident eine (aktuell verfassungswidrige) dritte Amtszeit aus, um sich mit dem US-Militär gegen die westlichen Streitkräfte von Texas und Kalifornien zur Wehr zu setzen. Unter anderem befiehlt er Luftangriffe gegen die Western Federation. Dennoch gelingt es den texanischen und kalifornischen Einheiten in Richtung Hauptstadt zu marschieren. Sie drohen, Washington, D.C. am Unabhängigkeitstag einzunehmen. Die Kriegsfotografin Lee versucht gemeinsam mit ihren Kollegen Joel, Jessie und Sammy den Präsidenten für ein spektakuläres, letztes Interview zu erreichen, später wollen sie den Einmarsch in Washington DC und den Sturm auf das Weiße Haus dokumentieren, trotz der Gefahr, selbst in den Kriegswirren ums Leben zu kommen.

    [Video]

    Anfangs war ich von der Thematik ja recht wenig begeistert weil ich dachte das ist nur ein weiterer wüster hollywood-typischer Actionfilm aber nachdem ich einige der sehr positiven Kritiken gelesen habe hat sich meine Meinung geändert. Ich finde es zwar immernoch etwas fragwürdig das sich ausgerechnet die konservativen Texaner mit den liberalen Kaliforniern zusammen tun um gegen den Präsidenten in Washington zu rebellieren, aber anschauen kann man sich das Ganze ja mal. Donnerstag bin ich dann mal im Kino.
    Ich vertraue ganz auf meine Sinne: Wahnsinn, Irrsinn, Blödsinn, Unsinn!
    Peregrine ist offline

  2. #2 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Peregrine
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    Wie angedroht war ich gestern im Kino wobei der Film nicht ganz das war was ich erwartet habe. Die Geschichte wird aus Sicht einer Gruppe von Reportern erzählt, diese machen sich auf den Weg durch ein zerrissenes Land nach Washington um dort mitzuerleben wie die rebellierenden Staaten (die dabei sind den Konflikt zu gewinnen) die Stadt und das weiße Haus einnehmen.
    Sympathieträger oder sogar strahlende Helden, wie sonst in Hollywood-Produktionen üblich, findet man in dem Film übrigens keine, auch keine wüsten Actionszenen oder gewaltige Materialschlachten, der Film konzentriert sich dabei voll und ganz auf die Perspektive der "kleinen Leute" und den alltäglichen Wahnsinn, denen die Reporter unterwegs begegnen und wirkt über weite Teile eher wie eine Dokumentation als ein Film.
    Wer damit umgehen kann, der sollte sich den Film ruhig anschauen, wer die oben beschriebene Hollywood-Action erwartet wird aber wohl enttäuscht werden.
    Ich vertraue ganz auf meine Sinne: Wahnsinn, Irrsinn, Blödsinn, Unsinn!
    Peregrine ist offline

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